02/07/2024 0 Kommentare
Gottesdienst am 1. Sonntag nach Ostern (Quasimodogeniti) 11.04.2021 aus Wallau-Weifenbach
Gottesdienst am 1. Sonntag nach Ostern (Quasimodogeniti) 11.04.2021 aus Wallau-Weifenbach
# Gemeinde Biedenkopf AKTUELL
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Gottesdienst am 1. Sonntag nach Ostern (Quasimodogeniti) 11.04.2021 aus Wallau-Weifenbach
Gottesdienst am 1. Sonntag nach Ostern (Quasimodogeniti) (11.04.2021)
Wochenspruch
Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten. (1. Petrus 1,3)
Votum
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen.
Liedtext zum Eingang
Wir wollen alle fröhlich sein
In dieser österlichen Zeit;
denn unser Heil hat Gott bereit‘.
Halleluja, Halleluja, Halleluja, Halleluja,
gelobt sei Christus, Marien Sohn.
Es ist erstanden Jesus Christ,
der an dem Kreuz gestorben ist,
dem sei Lob, Ehr zu aller Frist.
Halleluja…
Er hat zerstört der Höllen Pfort,
die Seinen all herausgeführt
und uns erlöst vom ewgen Tod.
Halleluja…
Es singt der ganze Erdenkreis
Dem Gottessohne Lob und Preis,
der uns erkauft das Paradeis.
Halleluja…
Des freu sich alle Christenheit
und lobe die Dreifaltigkeit
von nun an bis in Ewigkeit.
Halleluja…
(EG 100)
Lesung / Predigttext: Johannes 21,1-14
Der Auferstandene am See Tiberias
1 Danach offenbarte sich Jesus abermals den Jüngern am See Tiberias. Er offenbarte sich aber so:
2 Es waren beieinander Simon Petrus und Thomas, der Zwilling genannt wird, und Nathanael aus Kana in Galiläa und die Söhne des Zebedäus und zwei andere seiner Jünger.
3 Spricht Simon Petrus zu ihnen:
Ich will fischen gehen. Sie sprechen zu ihm: So wollen wir mit dir gehen. Sie gingen hinaus und stiegen in das Boot und in dieser Nacht fingen sie nichts.
4 Als es aber schon Morgen war, stand Jesus am Ufer, aber die Jünger wußten nicht, daß es Jesus war.
5 Spricht Jesus zu ihnen: Kinder, habt ihr nichts zu essen? Sie antworteten ihm: Nein.
6 Er aber sprach zu ihnen: Werft das Netz aus zur Rechten des Bootes, so werdet ihr finden. Da warfen sie es aus und konnten’s nicht mehr ziehen wegen der Menge der Fische.
7 Da spricht der Jünger, den Jesus lieb hatte, zu Petrus: Es ist der Herr! Als Simon Petrus hörte, daß es der Herr war, gürtete er sich das Obergewand um, denn er war nackt, und warf sich ins Wasser.
8 Die anderen Jünger aber kamen mit dem Boot, denn sie waren nicht fern vom Land, nur etwa zweihundert Ellen, und zogen das Netz mit den Fischen.
9 Als sie nun ans Land stiegen, sahen sie ein Kohlenfeuer und Fische darauf und Brot.
10 Spricht Jesus zu ihnen: Bringt von den Fischen, die ihr jetzt gefangen habt!
11 Simon Petrus stieg hinein und zog das Netz an Land, voll großer Fische, hundertdreiundfünfzig. Und obwohl es so viele warewn, zerriß doch das Netz nicht.
12 Spricht Jesus zu ihnen: Kommt und haltet das Mahl! Niemand aber unter den Jüngern wagte, ihn zu fragen: Wer bist du? Denn sie wußten, daß es der Herr war.
13 Da kommt Jesus und nimmt das Brot und gibt’s ihnen, desgleichen auch die Fische.
14 Das ist nun das dritte Mal, daß Jesus den Jüngern offenbart wurde, nachdem er von den Toten auferstanden war.
Selig sind, die Gottes Wort hören und bewahren. Halleluja!
Impulse
1) Woran erinnert Vers 3? Warum fischen die Jünger auch hier zunächst vergeblich?
2) Was geschieht, damit die Jünger den Auferstandenen erkennen?
3) Vers 11: Die Zahl „hundertdreiundfünfzig“ ist Symbol einer Fülle, einer Gesamtheit. Was bedeutet es für mich persönlich auch zur Gesamtheit der Freunde Jesu, des Auferstandenen, zu gehören?
Gebet (EG 872)
Jesus Christus, unser Heil. Du hast dem Tode die Macht genommen und das Leben und ein unvergängliches Wesen an das Licht gebracht. Wir preisen dich, Herr, an deinem Tage, Licht vom ewigen Licht, Sonne dieser und der zukünftigen Welt.
Erleuchte uns und laß deine Kraft in uns mächtig sein. Öffne uns Herz und Lippen, daß wir dein Wort hören und deinen Namen bekennen. Segne uns an diesem Tage durch deine Gegenwart. Sie mit allen, die sich in deinem Namen versammeln, und stärke deine Gemeinde in ihrem Dienst. Dir sei Ehre in Ewigkeit. Amen.
Persönliche Fürbitten
Das Vaterunser
Segen
So sehet denn auf Christus und geht hin im Segen des Vaters.
Der HERR segne dich und behüte dich, der HERR lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig.
Der HERR erhebe sein Angesicht auf dich und schenke dir seinen Frieden.
Amen.
Pfarrer Dr. Christian Pohl
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